Bindungsrate
Diese Metrik sollte ganz oben auf Ihrer Beobachtungsliste stehen. Sie müssen verfolgen, wie das Publikum auf Ihre Beiträge in den sozialen Medien reagiert, und die Einzelheiten dieses Engagements verfolgen. Dazu gehört Folgendes:
- Kommentare
- Likes
- Anzahl wie oft der Inhalt geteilt wurde
- Klicks auf Fotos, Links
Anmerkungen
Sie sollten die Art und Weise des Engagements für Ihre Inhalte überwachen. Welche Art von Kommentaren hinterlässt das Publikum auf Ihren Social-Media-Beiträgen? Sind es Fragen, und beziehen sich diese Fragen auf Ihr Unternehmen oder auf etwas anderes in Ihrem Beitrag? Wenn Letzteres der Fall ist, ist das vielleicht kein gutes Zeichen. Sie möchten, dass sich die Gespräche auf den Inhalt oder den CTA (Call to Action) Ihrer Beiträge beziehen (z.B. weitere Informationen über das Produkt, das Sie verkaufen, oder warum eines der von Ihnen beworbenen Produkte nicht mehr erhältlich ist). Wenn sich die Fragen andererseits auf Ihren Handlungsaufruf beziehen (wie z.B. wo sie das Produkt erhalten können), dann ist Ihr Inhalt vielleicht nicht verständlich genug. Ist Ihr Kommentarbereich von Personen geprägt, die untereinander Beleidigungen austauschen oder andere Mitglieder Ihrer Social-Media-Gemeinschaft belästigen? Social-Media-Teams sollten Situationen wie diese beobachten, um sicherzustellen, dass ihre Plattformen keine Brutstätten für Internet-Tyrannen werden. Enthalten die Kommentare meist schlechtes Feedback zu Ihrem Produkt oder Ihrem Unternehmen? Nur wenige Dinge schädigen Ihrem Markennamen schlimmer als ein Diskussionsbeitrag darüber, wie schlecht Ihr Produkt ist. Sie können sich wahrscheinlich vorstellen, wie sich dies negativ auf Leads oder neue Besucher auf Ihrer Seite auswirkt. Kommentare können auch zu einem negativen Feedback werden, wenn sie statt Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu loben, Empfehlungen anderer Unternehmen enthalten! Wurde Ihr Kommentarbereich von Spammern, die andere Produkte verkaufen, gekapert? Sie sollten dies überwachen, um sicherzustellen, dass Ihre Social-Media-Marketingstrategie nicht von anderen missbraucht wird.
Likes und Shares
Ihren Besuchern gefiel der Beitrag, aber haben sie ihn geteilt? Das "Liken" eines Beitrags ist fast schon reflexiv. Ein Like scheint zu sagen: Ich habe diesen Beitrag gesehen, oder Ja, ich stimme dem irgendwie zu. Teilen ist als eine stärkere Aussage der Zustimmung (oder Ablehnung) zu sehen und unterstützt (oder versucht, die Botschaft des Beitrags oder das Engagement darin zu tadeln). So banal diese Aktionen auch erscheinen mögen, sie sind ein guter Weg, um zu erfahren, was Ihre Zuhörer über Ihren Inhalt denken und um die Reichweite Ihres Inhalts zu erhöhen. Haben Sie eine gute Anhängerschaft, aber eine relativ geringe Anzahl von Likes oder Shares? Es könnte sich aus einem dieser beiden Gründe ergeben: Ihre Inhalte werden von Ihren Anhängern tatsächlich nicht gesehen. Der Algorithmus präsentiert sie nicht vor Ihren Anhängern. Ihr Blog- oder Social-Media-Beitrag ist uninteressant - möglicherweise, weil er keine neuen Informationen enthält, oder weil es keinen Spaß macht, ihn anzusehen (haben Sie die richtigen Geräte oder Werkzeuge verwendet, um sicherzustellen, dass Ihre Beiträge visuell überzeugend sind?). Wenn der Algorithmus Ihre Anzeigen oder Beiträge nicht dem richtigen Publikum präsentiert, müssen Sie Ihre Inhalte neu bewerten, um sicherzustellen, dass sie den vorgegebenen Richtlinien entsprechen und von guter Qualität sind.
Klicks
Unterschiedliche Arten von Inhalten erfordern unterschiedliche Arten von Engagement. Wenn die meisten Ihrer Social-Media-Beiträge ausgehende Links enthalten, sollten Sie Ihre Social-Media-Analysen überprüfen, um zu sehen, worauf Ihr Publikum klickt. Manchmal zeigen Ihre Datenanalysen eine gute Engagement-Rate, aber ein genauer Blick auf die Datenanalysen könnte zeigen, dass nur wenige Klicks auf Ihren Link, aber dafür viele auf Ihre Bilder erfolgen. Wenn Sie diese Beobachtung umgehend machen, können Sie ansprechendere Inhalte erstellen, die die richtige Art von Engagement bieten. Vielleicht müssen Sie Ihre Überschriften umformulieren, um sie an das visuell überzeugende Bild anzupassen, das Sie verwendet haben, oder vielleicht muss Ihre Metabeschreibung ansprechender sein. Wie auch immer, Sie müssen auf Ihre Klicks achten.
Publikumsbindung
Sie haben Ihr Publikum dazu gebracht, auf Ihr Video zu klicken oder Ihrem Live-Feed beizutreten, aber irgendwo entlang des Weges beginnen die Datenpunkte allmählich abzunehmen - manchmal allmählich, manchmal stark. Warum bleibt Ihr Publikum nicht bis zum Ende Ihres Videos? Aus diesem Grund sollten Sie die Verweildauer Ihres Publikums überprüfen. Hier sind ein paar Fragen, die Sie sich stellen sollten:
- An welchem Punkt verlassen die Besucher das Video?
- Was veranlasst sie zum Gehen - wo ist der Produktionsfehler?
Der Zweck des Social-Media-Marketings - insbesondere auf YouTube, Facebook und Instagram - besteht darin, das Publikum über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu informieren und es dazu zu bewegen, dem Aufruf zum Handeln zu folgen. An dieser Stelle kommt die Publikumsbindung ins Spiel. Wenn das Publikum geht, bevor es ein oder zwei dieser Dinge herausfindet, dann wird Ihre Social-Media-Marketingstrategie natürlich scheitern. Es ist klar, dass dies frustrierend sein kann und die Produktivität am Arbeitsplatz beeinträchtigen wird. Effektive Datenanalysewerkzeuge werden die Datenpunkte aufdecken, an denen Sie das Interesse des Publikums verlieren. Datenwissenschaftler können Ihnen sagen, was Sie falsch machen. Oft ist das Problem ein Produktionsfehler. Produktionsfehler, die sich auf die Beibehaltung des Publikums auswirken:
- Schlechte Musik
- Leidenschaftsloses Handeln
- Wirkungsloses Kopieren - ermüdender Dialog oder Monolog
- Schlechte Videoqualität
Anhängerschaft und Abonnements
Ob auf Facebook, Instagram, YouTube, TikTok, Snapchat oder anderswo, ist die Anhängerschaft aus dem einfachen Grund wichtig, um mehr Menschen zu erreichen und Ihre Markenbekanntheit zu verbessern. Je mehr Follower Sie haben, desto glaubwürdiger scheint Ihr Unternehmen zu sein - aus diesem Grund kaufen Organisationen und Einzelpersonen Follower. Ein Wachstum oder ein Rückgang Ihrer Anhängerschaft sollte verfolgt und analysiert werden. Hier sind einige Metriken, die Sie verfolgen sollten:
- Die Art der veröffentlichten Inhalte nach einer Zunahme oder Abnahme der Follower/Abonnements.
- Die Zuwachs- oder Abnahmerate.
Die Verfolgung der Follower-/Abonnement-Rate Ihres Unternehmens ermöglicht es Ihnen, Ihre KPIs zu erreichen, während Sie die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens in den sozialen Medien erhöhen.
Verlinkte Einblicke
Wenn Ihr Unternehmen auf LinkedIn ist - und das sollte es sein - dann sollten Sie auch die Datenanalyse Ihres Profils studieren. Das LinkedIn-Konto Ihres Unternehmens positioniert es vor seriösen, ergebnisorientierten Einzelpersonen und Organisationen, und sobald Ihr Kleinunternehmen als eine echte Informationsquelle in Ihrem speziellen Bereich sichtbar wird, sendet es ihm einen stetigen Strom potenzieller Leads, die mit Ihrer Unternehmensseite interagieren werden. Diese Interaktion ist das, was Ihr Unternehmen studieren sollte, um zu bestimmen, welche Art von Inhalt notwendig ist, um ein glaubwürdiges Erscheinungsbild vor Besuchern zu präsentieren, oder sogar auszuwählen, welche Arten von Fachleuten Sie für Ihr Unternehmen gewinnen wollen. Sie müssen ein Upgrade auf einen Premium-Plan vornehmen, oder ein gutes Datenanalysewerkzeug kaufen, um diese wertvollen statistischen Informationen über den Geschäftsverlauf Ihres Unternehmens zu erhalten. Sollten Sie sich jedoch nur den kostenlose Plan leisten können, gibt es nützliche Erkenntnisse, die Ihr Unternehmen weiterhin verfolgen sollte. Dazu gehören Suchstatistiken, die Ihnen zeigen, wie oft Ihr Unternehmen bei einer LinkedIn-Suche aufgetaucht ist. Auch hier können Sie diese Daten analysieren, um herauszufinden, wann dies geschah und welche Art von Inhalten Sie möglicherweise veröffentlicht haben, um dies anzuregen. Die Optimierung Ihres Profils ist eine gute Möglichkeit, bei Suchanfragen entdeckt zu werden.
Publikumsstandort
Den Standort Ihres Publikums zu kennen, ist für die Entwicklung von Inhalten und Ihre Social-Media-Marketingstrategie von entscheidender Bedeutung. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie Ihre Reichweite auf nationaler oder internationaler Ebene erweitern möchten. Facebook-Werbeanzeigen zeigen Ihnen beispielsweise, wo sich Ihr Publikum befindet und wie viele Menschen von jedem Standort aus Ihre Anzeige gesehen oder mit ihr interagiert haben. Das Verfolgen und Analysieren dieser Metrik wird sogar Standorte aufdecken, bei denen Sie nie daran gedacht haben, in diese Richtung zu expandieren. Dieser Einblick kann als Ausgangspunkt für Ihre Geschäftsexpansion dienen, wenn Sie mit dem Publikum an diesen Standorten kommunizieren, um herauszufinden, wie es am liebsten bedient werden möchte. Wenn Sie Ihre großen Datenmengen analysieren, um herauszufinden, an welchen Standorten Ihr Unternehmen und Ihre Produkte immer bekannter werden, können Sie Inhalte entwickeln, die sie besonders interessieren. Dadurch erhalten Sie ein tieferes Verständnis Ihrer Zielgruppe und erfahren, wie Sie Ihr Produkt am besten modifizieren können, um es für sie zugänglich zu machen.
Social Media-Analysewerkzeuge, Die Sie Verwenden Können
Es gibt kostenlose Werkzeuge, die Marketing-Teams und kleine Unternehmen, die Inhalte austauschen, nutzen können, um ihre Social-Media-Analysen zu verfolgen und zu messen. Diese sind einfach zu benutzen und erfordern nicht unbedingt umfangreiche Kenntnisse der Datenwissenschaft. Hier ein paar Beispiele - in unbestimmter Reihenfolge:
Außerdem gibt es fortschrittliche Social-Media-Werkezeuge, die Marketing-Teams und kleine Unternehmen nutzen können, um weitere Einblicke zu gewinnen und ihre Social-Media-Strategie neu zu bewerten. Diese können das Expertenauge eines Datenwissenschaftlers erfordern, um Ihre großen Daten zu interpretieren und ein tieferes Verständnis der Datenpunkte und des Zielpublikums zu erhalten. Hier ein paar Beispiele - in unbestimmter Reihenfolge: