Kosten pro Aktion (CPA)

TL;DR

Cost Per Action (CPA) ist eines der digitalen Werbemodelle, das in letzter Zeit immer mehr an Popularität gewinnt. CPA bedeutet, dass ein Werbetreibender den Herausgeber nicht nach der Anzahl der Klicks, der Aufrufe oder der Zeitspanne bezahlt, sondern nach der Anzahl der Konversionen, die die Anzeige erzeugt hat. Dies ist ein bevorzugtes Modell, da es auf Ergebnissen und nicht auf Vermutungen beruht.

Über Kosten pro Aktion

Cost per Action ist auch bekannt als Cost per Acquisition oder Cost per Order. Dabei handelt es sich um ein ergebnisbasiertes Preismodell, bei dem der Werbetreibende jedes Mal, wenn der Besucher der Anzeige in eine Konversion umgewandelt wird, einen Pauschalbetrag oder einen Prozentsatz des Verkaufserlöses erhält. Im Grunde zahlt der Werbetreibende also nur dann an den Publisher, wenn er ein Newsletter-Abonnement, einen Kauf, eine Registrierung oder ein anderes konkretes Ergebnis aus der Anzeige erhält.

Was sind die Vorteile von Cost Per Action?

Das CPA-Modell hat den Vorteil, dass es risikoarm ist und eine gute Kapitalrendite (ROI) bietet, da der Herausgeber der Anzeige nur dann bezahlt wird, wenn die Anzeige zu einer Conversion führt. Wenn die Plattform, auf der die Anzeige geschaltet wird, diese Art der Preisgestaltung zulässt, werden Vermarkter diese Art der Kampagne immer bevorzugen, trotz CPC, CPL oder anderer Formen der Bezahlung.

Wie wird der Preis pro Aktion berechnet?


Die CPA-Formel ist recht selbsterklärend:


Kosten pro Aktion = Gesamtbudget/Ausgaben/Gesamtzahl der zugeschriebenen Konversionen


Wenn Sie zum Beispiel 100 Dollar in eine Anzeige investieren und 20 neue Kunden gewinnen, beträgt Ihr CPA 100/20=5. Das bedeutet, dass Sie für jeden neuen Kunden, den Sie durch die Anzeige gewinnen konnten, 5 $ bezahlt haben.
Diese Art von Anzeigenmodell eignet sich am besten, wenn Sie als Vermarkter bereits wissen, wie viel eine bestimmte Konversion wert ist.

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